Die Bürgerinitiative „Albtraum B8 – Wir Bürger wehren uns“ trifft Staatsministerin Kerstin Schreyer
Es ist sicherlich bei so einem kurzen Treffen nicht möglich, konkrete Zusagen zu bekommen. Was wir in Schwarzenbruck auf jeden Fall wieder haben, ist die erneute politische Aufmerksamkeit in dieser Sache. Deshalb bedanken wir uns beim CSU-Ortsverband für die Einladung – wir deuten diese Initiative aus dem Rathaus als positives Signal.
Das Treffen fand von Beginn an in einer offenen und wertschätzenden Atmosphäre statt. So konnten auf sachlicher Ebene alle Themen angesprochen und diskutiert werden.
Man muss das natürlich vorsichtig einordnen, aber man hat von Staatsministerin Frau Schreyer und dem Leiter des staatlichen Bauamts, Herrn Eisgruber, auch Sätze vernommen wie:
„Da fragen wir jetzt beim Innenministerium wegen dem Tempo 30 an und dann stellen wir die Schilder auf.“ Und „Wenn die Zuführung zur Obi-Kreuzung für Fußgänger geregelt ist, dann kommen wir ins Gespräch bezüglich einer Fußgängerampel“.
Es bleibt abzuwarten, welche Antwort das Innenministerium gibt. Die Umsetzung der Obi-Ampel erscheint im Rahmen der Hauptstraßensanierung nicht mehr unmöglich.
Des Weiteren ist es uns sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Straßenbaubehörde erstmals öffentlich einräumt, dass die Emissionsgrenzwerte in Ochenbruck sowohl am Tag wie auch nachts überschritten werden.
Und übrigens, Tempo 30 auf der B8 unterstützt auch die CSU-Fraktion.